
Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten – wie zum Beispiel die unbändige Kraft von Karotten! Letztes Jahr hab ich begonnen, mich neben den vielen Wildkräutern auch mehr und mehr mit unseren Gemüsen zu beschäftigen, denn diese Energiebündel werden häufig unterschätzt. In Zeiten von Superfood in allen erdenklichen Formen, wirkt so ein Sack Karotten fast unscheinbar.
Doch schauen wir mal genauer hin – wir haben hier eine wunderbare Quelle der Lebensenergie in Form von Carotinoiden. Sie zählen zu den sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (mit denen wir uns auch in der Kräuterkunde – Ausbildung Buchenherz gleich zu Beginn beschäftigen werden) und haben einiges zu bieten: Sie können zellschützend, zellerneuernd, hautschützend, entzündungshemmend, krebswidrig, herzstärkend und augenstärkend wirken.
Wir finden sie unter anderem in:
- Paprika
- Karotten
- Kürbis
- Kohlgemüse
- Tomaten
- Ringelblumen
- Kapuzinerkresse
- Löwenzahn, …
Damit dein Körper die Carotinoide gut aufnehmen kann, benötigt es Fett, darum ist es gut in deinen Karottensaft ein paar Tropfen Öl zu geben. Auch eine gute Zerkleinerung bringt Vorteile (fein raspeln oder entsaften).
Karotten eignen sich auch wunderbar zum einfachen Fermentieren. Wie du das machst, zeig ich dir hier: Gemüse fermentieren
Viel Freude beim Genießen ♥


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