Er zeigt mir, was ich gerade wissen muss. Das muss nicht zwingend genau das gleiche für jeden anderen sein, ich denke, die Botschaften sind sehr individuell und passend.
Was ich gerade (von meinem Garten) lerne:
Geduld haben
Vertrauen in langsames Wachstum haben
Beständig sein
Präsent sein
Fleißig sein und zugleich entspannen
Meiner Intuition folgen
Langsam machen und genießen
Kleine Erfolge feiern
Stets Vorfreude haben
Ich bin unendlich dankbar für die Möglichkeit, heuer dieses Fleckchen Erde bewirtschaften zu können. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mittlerweile mit Wildpflanzen, doch der Garten eröffnet mir ungeahnte Weite in dem Erfahren und Begreifen der Pflanzen ♥
Es war einmal, tief verborgen im dunklen Wald ein geheimnisvoller Baum. Er hatte funkelnde Blätter und leuchtende Blüten. Er war voller Magie und die Tiere des Waldes verehrten ihn sehr.
Eines Tages trafen sich eine Gruppe junger Hasen im Schatten des magischen Baumes und erzählten sich Geschichten, über den Frühling und ihre Abenteuer im Wald. Dem Baum schien das sehr zu gefallen, denn er begann seine Äste sanft zu wiegen. Plötzlich hörte einer der Hasen ein leises Flüstern und entdeckte eine kleine Elfe, die aus einer der Blüten heraus schlüpfte.
„Wer bist du?“ fragte der Hase die kleine Elfe. „Ich bringe dir Botschaft vom magischen Baum kleiner Hase.“ sagte die Elfe. Der Hase lauschte gespannt ihren Worten. Sie erklärte ihm, dass der Baum die Kraft hat, die Freude und Lebenskraft des Frühlings in den Wald zu zaubern und bat ihm, ihr zu helfen. Das taten die Hasen gerne, so tanzten sie mit der Elfe um den Baum herum und sangen ein Lied voller Hoffnung und Freude.
Plötzlich begannen die Blätter des Baumes zu leuchten und ein warmer Wind blies durch den Wald, sodass sich die Blütenblätter auf der ganzen Welt verteilten. Überall dort, wo sie landeten, sprießten neue Pflanzen und der Frühling kehrte ein.
Seit diesem Tag, war der magische Baum ein Symbol der Hoffnung und Freude. Für die Tiere des Waldes wie auch für jeden, der bereit war, sein Herz zu öffnen und der Magie zu lauschen.
Wann hast du dir das letzte Mal Zeit genommen, für einen ausgiebigen Spaziergang im Wald? Ich hab es mir heute gegönnt und es tat so gut! Der Februar ist ein so zauberhafter Monat, er hat seine eigene Magie.
Das Licht ist so besonders. Es ist spürbar, dass die Tage länger werden und die Sonne mehr und mehr an Kraft gewinnt. Das fehlende Blätterkleid, lässt in Teile des Waldes blicken, die den Rest des Jahres verborgen bleiben. Alles wirkt so hell und lichtdurchflutet ♥
Das erste Grün lässt sich bereits finden. Vogelmiere, Purpurrote Taubnesseln, Persischer Ehrenpreis, Gänseblümchen und Spitzwegerich leuchten um die Wette.
Die Haselkätzchen beginnen zu blühen und wirken so anmutig und zauberhaft. Sie stellen auch eine erste wichtige Nahrungsquelle für Insekten dar ♥
Eine unbändige Lebenskraft liegt in diesem Monat. Die Vorfreude auf das kommende Jahr, auf das Sprießen der Pflanzen, auf das Gelingen der eigenen Projekte und das Wahrwerden so mancher Wünsche.
Heute war ich im Wald spazieren und war wieder einmal so ergriffen von der Schönheit der Natur!
Gerade jetzt, wo alles im Wandel ist und der Wald beginnt zu leuchten, berührt er mit seinem bunten Kleid mein Herz tief ♥ Heute war der Spaziergang so erfüllend, die Farben, die Gerüche, überall zauberhafte Pilze, deren Namen ich nicht kenne… Wie gut es manchmal tut nicht alles zu wissen! Wir dürfen dann wieder wie die Kinder staunen, mit offenem Herzen.
Der Herbst zeigt uns auch immer wieder wie schön Veränderung sein kann. Danke an den Wald ♥
Ich wünsch dir einen zauberhaften Start in den Oktober und die neue Woche 🙂
Heute war ein etwas eigenartiger Tag. Einiges lief nicht so wie geplant.
Früher hätte mich das sehr beschäftigt – heute sehe ich den Dingen gelassener entgegen. Nicht weil sich im Außen etwas verändert hat, nein – im Inneren finden diese Prozesse statt.
Sich dem Fluss des Lebens in tiefem Vertrauen hingeben, wie wundervoll ist das.
Und so verlief dieser Tag doch ganz anders. Ich traf eine fremde Frau im Wald, mit der ich ein sehr tiefes Gespräch hatte. Und eine Räucherfeder entstand für mich.
Ganz ungeplant und doch vorhergesehen.
Ich fand heute ein Stück passendes Holz und noch die “letzte” dafür fehlende Feder von einem Raben.
Tiefe Dankbarkeit für das Leben – das ist es was ich heute empfinde ♥
“Schön dich wieder zu sehen!” sagte sie zur alten Linde. Lange hatte sie sie nicht mehr besucht und beinahe wäre sie an ihr vorbeigelaufen. “Hastig, viel zu hastig bin ich manchmal!” dachte sie bei sich…
Die alte Weise war ihr sehr vertraut. Schon zweimal hatte sie ihr etwas besonderes gezeigt. Doch heute waren ihre Gedanken gar nicht danach gerichtet. “Wonach sucht du denn mein Kind?” fragte die alte Weise sie. “Ach weißt du, ich suche nach ein wenig Magie und etwas das mich magnetisch macht.” antwortete sie zögerlich.
“Nichts neues also Mädchen,” lachte die Alte, “öffne doch einfach deine Augen! Wachst du denn immer noch? Träume doch endlich – hier und Jetzt!” Es ergab keinen Sinn. “Was meint sie denn? Soll ich etwa im Träumen meine Angelegenheiten richten? Sie hat gut reden…” “Alles was du für Unmöglich hältst,” fuhr die Alte fort, “wird für dich wahr werden!” Das Mädchen ging ein paar Schritte weiter und erschrak:
Die Stachelbeere
“Diese Pflanze! Die hab ich ja noch nie gesehen!” Und sie wusste sofort, was die Alte meinte. Sie betrachtete die Pflanze ein wenig genauer. “Eine wilde Stachelbeere! Das ist doch unmöglich! Wie zauberhaft!” Noch vor 2 Tagen dachte sie über diese Pflanze nach, dass sie sie noch nie getroffen hatte und machte es sich gleichzeitig in Gedanken fast unmöglich. Voller Freude betrachtete sie die Pflanze in all ihren Einzelheiten.
Als sie gehen wollte, fing einen guten Schritt weiter, erneut eine Pflanze ihren Blick: “Das gibt es doch nicht – eine wilde Johannisbeere!” Freudentränen und Gänsehautschauer durchfluteten ihren Körper. Denn auch für diese Pflanze hatte sie irgendwann einmal den Beschluss gefasst, dass sie nicht zu finden sei.
Die rote Johannisbeere
“Danke, danke liebe Alte. Danke, dass du mir immer wieder zeigst, was Magie ist. Danke, dass du mir immer wieder die Augen nach innen öffnest. ” Voller Ehrfurcht ging sie nach Hause. Und es erwartete sie noch ein Geschenk …
Lieber Wald
Vor unbekannter Zeit,
hab ich mich in dich verknallt.
Wenn ich dich seh',
tut mir nichts mehr weh.
Im Innen wie im Außen,
lässt du alle Gedanken sausen,
verbrausen,
zerzausen.
Neues kann entsstehen,
denn die Zeiten vergehen.
Chaos bringt Licht,
deine Unordnung zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
Deine Kinder, die Pflanzen,
lassen meine Zellen tanzen.
Mit dir will ich sein,
unendlich und fein,
bist du in meinem Herzen daheim
und ich in deinem.
Danke ♥
Ich wünsche euch einen zauberhaften Tag des Waldes und Frühlingsbeginn.
„Hab keine Angst.“ sagte der Zwerg zu ihr. Sie sah ihn durchdringend mit ihren großen dunklen Augen an. „Aber ich fürchte mich!“ „Dummes Geschwätz!“ erwiderte er, „Wegen diesem dummen Geschwätz bist du so vernebelt!“
Sie wusste, was er meinte. Seit Tagen konnte sie nicht mehr klar denken. Handlungsunfähig – so fühlte sie sich. Wie gelähmt, mit den Beinen in einem Kaugummi steckend. Es musste aufhören, es musste doch einen Weg raus geben aus dieser Hilflosigkeit!
„Bitte hilf mir!“ bat sie den Zwerg. „Gehe weiter nach Norden, dort wird sich dir ein Licht zeigen. Nimm es an, oder nicht. Es ist deine Entscheidung. Immer.“
Sie ging weiter. Erstaunt blieb sie stehen und betrachtete die Steinwesen. „Sie sind mit den Zwergen verbunden…“ dachte sie bei sich. „Wie gut es diese sturen Wesen doch haben. Sie scheinen wenig zu empfinden – welch Vorteil manchmal. Oder immer?“ Sie war sich nicht sicher. Irgendwie fühlte sie ja doch gerne. Nur das nicht, das lähmte all ihre Sinne.
Weiter im Norden angekommen, erkannte sie sofort, wovon der Zwerg sprach: Das Licht! Ein Feenplätzchen, eingehüllt in zauberhaftes Licht. Niemals dürfte man diesen Platz betreten! Sie spürte, wie das Licht in ihr Herz floss und so flossen auch Tränen. Es tat gut. Zum ersten Mal seit Tagen fühlte sie sich etwas leichter. Sie nahm ein paar der Zauberblumen mit und schloss das Licht dieses Ortes, für immer in ihr Herz.
Was für ein zauberhafter Tag das gestern im Wald war! Die Sonne wärmt schon mit richtiger Kraft. Ich konnte ein wunderbares Plätzchen zum Sonnen entdecken. Am Fuß einer Waldkiefer, umgeben von einem jungen Haselstrauch und reichlich blühender Schneeheide – so schön!
Ich hatte gestern nichts großartiges vor, denn sehr oft gehe ich ja mit einer Aufgabe in den Wald. Dinge entdecken, Wege auskundschaften für Wanderungen, den Stand der Vegetation prüfen, sammeln für Rezepte, Fotos für den Blog und die Social Media Kanäle oder Unterlagen und mehr.
Gestern war einfach mal Seele baumeln lassen angesagt – wie wunderbar! Ich startete also in den Wald Richtung Natters. Am Beginn des Waldes angekommen, hielt ich kurz inne an der Stelle, wo sich die ersten Wege kreuzen. Es ist die Stelle, an der ich auch das Dankesritual in diesem Wald durchführe. Dazu hab ich ein paar Samen oder ähnliches dabei um den Wesen des Waldes zu danken und um Einlass zu bitten.
An dieser Stelle hatte ich vor vielen Jahren auch das Ritual gezeigt bekommen. Eine besondere Stelle. Als ich zum Boden blickte, sah ich ihn aus dem Schnee blitzen – den Stein. Das ist er! Wusste ich sofort.
In den letzten Rauhnächten, hatte ich eine zauberhafte Rauhnachtsgruppe und wir unternahmen jeden Abend eine Seelenreise (Meditation) zu einem Tier des Waldes. Am siebten Tag bekam ich vom Wildschwein eine wichtige Botschaft: “Wenn du dein Urvertrauen stärken willst oder nach Fülle fragst, dann öle deinen Kraftstein ein. Du wirst ihn sofort erkennen.”
Nun, das ist er 🙂 Danke
Ich hab gestern dazu ein energetisches Öl angesetzt, dass 1 Nacht am Fenster neben dem Stein gezogen hat. Besondere Pflanzen (selbstgesammelt oder in Liebe geerntet vom Blumenstrauß) sind drinnen. Das mag vielleicht für den ein oder anderen von euch lustig klingen, doch diese Dinge gehören für mich genauso zum Naturerleben dazu, wie die Inhaltsstoffe von Wildkräutern und deren Geschmack.
Das ist für mich gelebte Naturverbindung, denn wir sind viel mehr, als eine Haufen aneinandergereihter Zellen ♥
Hast du auch deine eigenen Kraftgegenstände? Erzähl mir gern davon – ich freu mich 🙂