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Lichtmess – Imbolc – Ins Spüren kommen

Heute war sie für mich spürbar – die Energie des Jahreskreisfestes Lichtmess / Imbolc. Kalendarisch festgemacht ist das Fest auf den 1./2. Februar, andere Quellen wiederum sprechen vom Februarvollmond.

Für mich war es heute soweit. Ich war im Wald, Tautropfen, Sonne, Schnee und das erste Grün, das ich genascht habe – das ist für mich Lichtmess. Die Vögel zwitscherten lauter als sonst und eine angenehme Wärme erfüllte mich innerlich.

Was ich dir damit erzählen möchte ist: Lass dich von festgefahrenen Daten nicht irritieren und höre auf dein Inneres. Du wirst spüren, wenn es soweit ist ♥

Zu dem Thema gab es übrigens bereits zahlreiche Beiträge auf Instagram – ich finde das sehr schön 🙂

Was du an Lichtmess (und vielleicht ist das für dich erst in einer Woche spürbar) machen kannst, um dich mit der Energie der aufkeimenden Natur zu verbinden?

  • Einen ausgiebigen Spaziergang machen, in Ruhe, ohne Musik in den Ohren, am besten alleine
  • Das veränderte Licht und die Wärme wahrnehmen
  • Den Vögeln lauschen
  • Den Tieren des Waldes eine Kleinigkeit dalassen
  • Das erste Grün entdecken und (wenn du weißt was es ist) naschen 🙂
  • Dich freuen und die Energie in dein Herz aufnehmen

Ich möchte dir noch gerne ein paar Eindrücke dalassen und wünsch dir einen zauberhaften Start in den Februar!




Knospen Wanderung mit mir an der VHS in Innsbruck am 05. März 2022

Knospen Wanderung mit anschließender Verarbeitung / Gemmotherapie mit mir an der VHS Innsbruck am 12. März 2022

Online Kurs: Knospen erkennen für die Gemmotherapie zum selbererarbeiten – jederzeit im eigenen Tempo machbar

Kräuterkuchl Kräuterwochenende in Innsbruck Ende März

Ich freu mich auf dich 🙂

Dezembergedanken – dein inneres Feuer

Heute Morgen hatten wir einen Stromausfall. Ein großer Teil der Stadt war davon betroffen – er dauerte etwa 10 Minuten. In diesen 10 Minuten kamen mir Gedanken, die ich gerne mit dir teilen möchte.

Wie weit haben wir Menschen uns vom Feuer entfernt?

Auf wie vielen Ebenen betrifft uns dieses fehlende Feuer?

Diese beiden Fragen ploppten in meinem Kopf auf und ich unternahm einen Spaziergang im verschneiten Wald, um ein wenig darüber nachzudenken.

Feuer ist ein so wichtiges Element für uns Menschen. Man könnte fast sagen – es macht uns überhaupt erst zu Menschen. Die Tiere fürchten das Feuer, die Pilze und Pflanzen sind ihm ausgeliefert.

Seit der Erfindung des Stroms wurde das Feuer immer unbedeutender. Seit der Verwendung von Led’s wird unser Licht immer kälter. Ich ertappe mich oft dabei, noch Halogen Lampen zu kaufen, denn ihr Licht gibt einfach mehr Wärme ab.

Rauchen ist verpönt mittlerweile, stattdessen wird „gedampft“. Und auch das Räuchern mit Kohle wird bei so manchen vollends durch Aromaöl Diffusoren ersetzt. „Die Kohle ist ungesund“ ist das Argument. Ein Kamin in Haus oder Wohnung ist für die meisten Menschen träumerisches Luxusgut – es fehlt an Platz und Möglichkeiten. Ein Lagerfeuer in der Natur? Fehlanzeige – verboten.

Es ist nicht verwunderlich, dass uns dieses Feuer auch innerlich beginnt mehr und mehr zu fehlen. Herzenswärme, Nächstenliebe, Gemeinschaftssinn, Zulassen von Nähe, Freude und Lebensenergie sind damit gekoppelt. Vielleicht ist es an der Zeit, wieder mehr das innere Feuer in unseren Herzen zu entzünden! Wie wäre es, diesen Dezember als Anlass dafür zu nehmen?

Vielleicht möchtest du mal:

  • Die Tiere im Wald füttern und sie dann heimlich, voller Freude, wie ein kleines Kind beim Nahrung holen betrachten.
  • An einem kalten Wintertag alleine, ohne Vorhaben und Ziel durch den Wald laufen und den Unterschied, zwischen der Kälte im Außen und deinem inneren Feuer im Herzen spüren?
  • Dich mit einem lieben Menschen treffen und einfach nur Zeit mit ihm verbringen.
  • Mal wieder Räuchern, so richtig, dass der Rauch steht und die Kohle knistert und das Knistern ganz tief in der Herz aufnehmen.
  • Die eine Kerze anzünden und mal ganz lange in die Flamme schauen. Lass die Flamme mit deinen Gedanken tanzen.
  • Die bevorstehende Wintersonnenwende als Anlass nehmen, dein Licht zu entdecken und groß zu machen.

Ich wünsche dir viel Freude und eine lichterfüllte Zeit 🙂




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Novembergedanken – wenn sich der Nebel lichtet – Zeichen oder Projektion

Heute war ich wieder mal im Wald. Ein absolut magischer Vormittag mit viel Nebel. In Tirol ist Nebel ein eher seltenes Geschenk – umso mehr genieße ich ihn in vollen Zügen.

Als ich heute unterwegs war, musste ich an eine Pflanzenbegegnung von Anfang September denken. Sie hatte mich zutiefst berührt, ich hatte für einen Moment wirklich das Gefühl, das ist ein Zeichen.

Doch mir passierte es schon öfter, wie auch dieses Mal im September, das Zeichen nicht wirklich Zeichen waren. Heute wurde mir klar es sind Projektionen. Alles was uns im Außen begegnet, ist eine Projektion unseres Gemütszustands.

Und doch – manchmal sind es wirklich Zeichen. Mit Zeichen meine ich etwas, das prophetisch etwas Kommendes ankündigt. Also wo liegt nun der Unterschied? Gibt es überhaupt einen?

Ich bin heute zum dem Schluss gekommen, dass alles Projektion ist. Projektion kann nur dann zu einem Zeichen werden, wenn wir ihr genug Gefühl und Raum geben und sie wirklich in uns wahr machen und annehmen.

Wenn man zum Beispiel tief drinnen nicht mehr an die Liebe glaubt, begegnen einem zwar Projektionen hie und da, sie können aber nicht zu Zeichen werden, weil wir nicht bereit sind sie anzunehmen.

Zeichen sind also Projektionen mit genügend Gefühlsladung und Annahme. Mit ausreichend WAHRnehmung.

Danke lieber Wald, dass du mir seit Jahren so viele Dinge erklärst, sie für mich bereifbar machst.



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Oktobergedanken

Huch, der eigene Schatten wollte heute unbedingt in einem Foto festgehalten werden. Zufällig (was ist schon Zufall) ausgelöst. Etwas in mir ausgelöst.

Es ist Oktober – voll und ganz. Ein prächtiger Monat – Vollherbst – kupferne Blätter leuchten uns entgegen. Es ist mir seit Jahren klar:

Der Wald zieht im Herbst sein schönstes Kleid für mich an! Danke!

Dieses Jahr ist so speziell. Und gerade wird mir klar, dass so vieles noch heuer gelöst werden will. Kennst du das? Man glaubt man hat schon alles erledigt und plötzlich – ja plötzlich ist da der „Schatten“. Er will gesehen werden, gehört werden, da gibt es noch etwas zu tun.

Umarmend und besänftigend ist die Energie dieses Oktobers. Die Stürme des Septembers klingen ab und nun ist die Zeit, sich die Dinge in Ruhe nochmal ganz genau anzuschauen. Du kannst dich fragen:

  • Was gibt es jetzt noch zu tun?
  • Was hab ich noch übersehen?
  • Wie gehe ich mit meinen Schatten um?
  • Was brauche ich, um in Geborgenheit zu sein?
  • Bin ich gut genährt (auf allen Ebenen)?

Viel Freude beim Sinnieren <3



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Erntedankfest – Meine Gedanken

🍎DANKE🍎

Von tiefer Dankbarkeit erfüllt lass ich mich heuer ganz tief in die Energie des Erntedankfests fallen. Dieses Jahr war eines meiner härtesten und wenn ich mir die Früchte der Zeit anschaue, bin ich unglaublich tief erfüllt. So viele Geschenke hatte das Leben für mich in den letzten Monaten bereitet.

🍎DANKE🍎

Danke an das Leben

Danke an die Natur

Danke an die Menschen, die an mich glauben

Danke an meine Kunden

Danke an die Schwierigkeiten, dich mich so viel lehrten

🍎DANKE🍎

Zeitqualität September

Als ich heut am Vormittag durch den Wald ging, wurde mir wieder einmal bewusst, wie sehr ich mit der Natur, den Jahreszeiten und den Monaten verbunden bin.

Ein riesengroßes Geschenk, das ich lange Zeit gar nicht richtig annehmen konnte.

Verbundenheit

Was bedeutet für dich Verbundenheit?

Für mich ist der Einklang mit der Natur die größte Verbundenheit. Sehr bodenständig und greifbar und doch auch spirituell. Beim heutigen Wandern durch den nebligen Septemberwald, war ich so ergriffen. Ergriffen von der Schönheit, der Magie, den Gerüchen, der Intensität der Geräusche, der Präsenz der Tiere und der klaren Luft.

Dabei fiel mir auf, dass es für mich so nährend und wichtig ist, mich zu jeder Zeit im Jahreskreis aufgenommen und verbunden zu fühlen. Denn jede Zeit hat ihre Geschenke – jede Zeit hat ihre Qualität.

Und so dachte ich mir, ich lass dich an meinen Gedanken teilhaben, zur Zeitqualität im September. Denn vielleicht kannst auch du dich dadurch verbundener, geerdeter und geborgener fühlen.

Zeit der Ernte

Seit jeher wurden im September die Erntedankfeste gefeiert. Speziell die Zeit um die Tag Nacht Gleiche, den Herbstbeginn ist davon geprägt. Heutzutage fällt es uns Menschen immer schwerer, zu verstehen was das ErnteDANKfest bedeutet. Volle Supermarktregale und Warenverfügbarkeiten durch das Jahr, sind selbstverständlich geworden. Es ist eine Zeit der Dankbarkeit, für die Fülle des Jahres und unsere Ernte.

Diese Ernte ist ein großes Thema im September und wir können sie auf den unterschiedlichsten Ebenen zelebrieren.

Im Außen:

  • Falls du keinen Garten hast, gehe in den Wald und betrachte die Fülle an Wildfrüchten und Pilzen. (Sammle natürlich nur dann, wenn du alles genau bestimmen kannst.) Doch auch ohne zu sammeln, nimm wahr, wieviel Fülle dich umgibt! Die letzten Kräuter stecken ihre goldgelben Blüten dem Licht entgegen, Harze duften aromatisch und dunkelrote Früchte blitzen aus dem letzten Grün hervor.
  • Sammle noch die letzten Kräuter des Jahres (Anfang September) und die ersten Wurzeln der heilkräftigen Pflanzen. (Ab Mitte des Monats bis Ende Oktober) Spüre durch das Wurzelgraben, wie die Kräfte in die Tiefe wandern.
  • Erfreue dich an eingekochten Marmeladen, angesetzten Likören und einer gefüllten Hausapotheke als Kräuterkammer. Das ist deine Ernte im Außen – das ist auch für uns „modernen“ Menschen im Außen spürbar.
Hagebutten, sind einfach zu Erkennen und auch für Anfänger gut zu Sammeln

Im Inneren:

  • Die Ernte ergreift uns auch im Inneren. Du kannst dir dazu folgende Fragen stellen:
  • Was kann ich jetzt ernten?
  • Was habe ich in diesem Jahr bereits erreicht?
  • Wofür kann ich mich Anerkennen und stolz auf mich sein?

Zeit der Dankbarkeit

Einhergehend mit der Ernte ist die Dankbarkeit eine wichtige und unterstützende Zeitqualität im September. Durch Dankbarkeit ziehst du mehr von dem, wofür du Dankbar bist in dein Leben. So machst du dich „anziehend“ für alles das, was du dir wünscht. Der September ist eine Schwellenzeit – diese ist perfekt zum Wünschen!

Die Dankbarkait kannst du ebenfalls für dich zelebrieren und dadurch deinen September magisch machen.

Im Außen:

  • Schreibe dir jeden Tag fünf Dinge auf, für die du dankbar bist.
  • Gehe in die Natur und mach ein Dankesritual. Nimm ein paar Samen und Nüsschen mit, für die Tiere des Waldes und übergib es ihnen in voller Dankbarkeit. Oder forme aus herumliegenden Zapfen, Steinen etc. ein schönes Mandala und danke deinem Platz in der Natur auf diese Weise.
  • Sammle etwas Wildes zum Essen, Trinken oder Räuchern (natürlich nur, was du kennst) und verarbeite es in voller Dankbarkeit.

Im Inneren:

  • Spüre in dich hinein – wofür bist du dankbar?
  • Wenn die Stimmung kippt: denke an Dinge, für die du dankbar bist.
  • Bei deinen Spaziergängen im Wald: Nimm die Stimmung wahr und fülle dein Herz mit der Energie des Moments.

Die Schwellenzeit

Der September lässt uns wieder sehr stark spüren, dass ein Übertritt ansteht. Solche Schwellen können ängstlich und traurig machen, wenn du deine Verbundenheit verloren hast. Je mehr du dich diesen Zeiten hingibst und aufhörst gegen aufkommende Gefühle und Stimmungen anzukämpfen, desto mehr werden sie dich verzaubern, tragen, umhüllen und du wirst vom Zuseher zum Schüler.

In den Schwellenzeiten liegen große Geschenke – du musst sie nur auspacken <3

Deine Nadine



Verbundenheit stärken und Schwellenzeiten intensiv wahrnehmen kannst du vorallem auch mit dem Räuchern. Ich habe einen wunderschönen Workshop für dich, der dich in die Kunst des Räucherns, die Verwendung heimischer Räucherpflanzen und Rauhnachtsritualen einführt. Du kannst den Kurs Vor Ort und auch ausschließlich Online besuchen.



seelenkräuter und deine Begleiter

die Natur bezaubert uns

Die Pflanzen lieben uns. Immer wieder darf ich es spüren. Nicht nur am eigenen Leib – auch in meinen Wanderungen und Kursen sind so viele schöne Erlebnisse, die Menschen mit mir teilen, oder ich direkt vor Ort erleben darf.

die Sonnenenergie des Johanniskrauts

Der Begriff Seelenpflanze ist für mich zweierlei zu verstehen:

Zum einen gibt es die Pflanzen, die eine erwiesenen Wirkung auf den Gemütszustand von uns Menschen haben. Darunter fallen zum Beispiel:

  • Johanniskraut
  • Echtes Labkraut
  • Baldrian
  • Passionsblume
  • Mohn
  • Waldmeister
  • Steinklee

Zum anderen gibt es die – wie ich sie nenne – Begleiter, die persönlichen Seelenpflanzen, die sehr unterschiedlich in ihrer Art sein können, sich immer wieder abwechseln und uns Menschen mit enorm großer Kraft unterstützen. Diese Begleiter können Bäume und Sträucher, genauso wie starke Giftpflanzen sein. Es ist nicht nötig, sie einzunehmen. Sie geben ihre Kraft ab, indem wir sie betrachten oder sie berühren.

die Tollkirsche hat eine stark weibliche Anziehungskraft

Bei der letzten Wanderung durfte ich wieder einmal daran teilhaben, wie eine Pflanze einen Menschen in den Bann zieht und ihm Kraft verleiht. Es war die Belladonna – die Tollkirsche, die in ihrer frivolen Schönheit verzaubert hat.

Auch ich hatte in den letzten Jahren zahlreiche Begleiter, die mich in meinen Prozessen auf ganz wunderbare Art und Weise begleitet haben:

  • Distel
  • Mohn
  • Schafgarbe
  • Feinstrahl
  • Engelwurz
  • Erle
  • Eberesche
  • Wacholder

Diese Pflanzen haben mich seelisch enorm unterstützt, obwohl ich einige von ihnen nicht eingenommen habe und keine der Pflanzen (außer der Mohn) eine erwiesene Wirkung auf das Gemüt hat!

die Engelwurz ist eine Beschützerin

Was will ich dir damit sagen? Lass dich ein auf die wunderbare Reise in die Pflanzenwelt. Lass dich lieben und tragen – lass dich in sie fallen. Du wirst so viele Geschenke erhalten, die dir unendliche Kraft bescheren <3

Was mich Pflanzen über die Liebe lehren

Die Liebe <3

Was bedeutet für dich Liebe?

Ein paar Gedanken die mich heute besucht haben:

Liebe ist alle Seiten zu leben. Alles zu schauen und zu empfangen. Liebe zu sich selbst bedeutet alles anzunehmen, zu fühlen und gleichzeitig sein zu lassen. Nicht festzuhalten und nicht zu urteilen.

Wie in der Pflanzenwelt, hat alles seinen Platz und seine Schönheit. Es gibt kein Gut oder Böse.

Die Tollkirsche

Die Energie der Tollkirsche, brachte mich gestern tief in mein Inneres. Ihr Anblick erfüllt mich mit Ehrfurcht. Sie führt mich mitten in mein Herzzentrum – fast schmerzhaft für einen kleinen Moment – doch sehr heilsam. Sie lehrt mich, dass es nichts Schlechtes an oder in mir gibt und alles pure Schönheit ist.

Umarme deine dunklen Seiten, genauso wie deine Hellen.

Umarme dich in Liebe <3