
Die Pflanzen lieben uns. Immer wieder darf ich es spüren. Nicht nur am eigenen Leib – auch in meinen Wanderungen und Kursen sind so viele schöne Erlebnisse, die Menschen mit mir teilen, oder ich direkt vor Ort erleben darf.

Der Begriff Seelenpflanze ist für mich zweierlei zu verstehen:
Zum einen gibt es die Pflanzen, die eine erwiesenen Wirkung auf den Gemütszustand von uns Menschen haben. Darunter fallen zum Beispiel:
- Johanniskraut
- Echtes Labkraut
- Baldrian
- Passionsblume
- Mohn
- Waldmeister
- Steinklee
Zum anderen gibt es die – wie ich sie nenne – Begleiter, die persönlichen Seelenpflanzen, die sehr unterschiedlich in ihrer Art sein können, sich immer wieder abwechseln und uns Menschen mit enorm großer Kraft unterstützen. Diese Begleiter können Bäume und Sträucher, genauso wie starke Giftpflanzen sein. Es ist nicht nötig, sie einzunehmen. Sie geben ihre Kraft ab, indem wir sie betrachten oder sie berühren.

Bei der letzten Wanderung durfte ich wieder einmal daran teilhaben, wie eine Pflanze einen Menschen in den Bann zieht und ihm Kraft verleiht. Es war die Belladonna – die Tollkirsche, die in ihrer frivolen Schönheit verzaubert hat.
Auch ich hatte in den letzten Jahren zahlreiche Begleiter, die mich in meinen Prozessen auf ganz wunderbare Art und Weise begleitet haben:
- Distel
- Mohn
- Schafgarbe
- Feinstrahl
- Engelwurz
- Erle
- Eberesche
- Wacholder
Diese Pflanzen haben mich seelisch enorm unterstützt, obwohl ich einige von ihnen nicht eingenommen habe und keine der Pflanzen (außer der Mohn) eine erwiesene Wirkung auf das Gemüt hat!

Was will ich dir damit sagen? Lass dich ein auf die wunderbare Reise in die Pflanzenwelt. Lass dich lieben und tragen – lass dich in sie fallen. Du wirst so viele Geschenke erhalten, die dir unendliche Kraft bescheren <3