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Wie dich die Pflanzenwelt bei Ängsten unterstützen kann

Ganz spontan und doch riesig ploppt das Thema heute auf. Gar nicht so sehr in mir, denn ich hab viel Vorarbeit geleistet in letzter Zeit, was das Thema Ängste angeht. Oder doch gerade deshalb – denn wie ein lieber Mensch in meinem Leben zu sagen pflegt – “Das, wo du gerade selber durchgehst, oder das was du gerade selber überstanden hast, ist das, was du am besten weitergeben kannst.” Stimmt 🙂

Der Schierling – tödlich giftig und doch so sanft in der Erscheinung seiner Blüten.

Ängste sind ein komplexes Thema. Lange Zeit war meine Taktik, sie einfach wegzuschieben. Das lässt sie zwar momentan verschwinden, nimmt ihnen aber keineswegs die Größe und Wucht. Ich habe gelernt sie durch mich durchgehen zu lassen und die Energie einfach zu nehmen. In Ängsten steckt tonnenweise Energie – nimm sie FÜR dich und nicht GEGEN dich! Denn sie haben 2 Gesichter, wenn du sie anders betrachtest, sind sie gar nicht mehr so böse – sanft und lieblich, wie die Blüten des tödlich giftigen Schierlings können sie dann anmuten.

Dabei hilft mir immer wieder die Pflanzenwelt. Ohne sie, hätte ich keinen Halt, ohne sie hätte ich nicht die ausreichende Geborgenheit in mir, um diese Energien durch mich durchgehen zu lassen.

Auch du kannst von der Pflanzenwelt diese Begleitung bekommen. Und zwar auf allen Ebenen. Ich möcht dir gerne ein paar Anregungen dazu geben:

Körperliche und psychische Ebene:

Die Natur hat für unseren Körper einiges parat, dass uns in Geborgenheit schwingen lässt. Einige Helferleins sind:

  • Hanf (CBD und Nutzhanf) (beruhigt, entspannt)
  • Baldrian (verschafft Klarheit und entspannt zugleich)
  • Johanniskraut (hebt die Stimmung und unterstützt die Nerven)
  • Echtes Labkraut (wirkt beruhigend und stimmungsaufhellend)
  • Steinklee (in kleinen Mengen wegen der zahlreichen Cumarine – macht fröhlich und entspannt)
  • Klatschmohn (beruhigt und vermittelt Geborgenheit)
  • Ackerschachtelhalm (gibt Halt und Struktur)
  • Dost (entspannt die Nerven und gibt Energie)

Seelische Ebene:

Auf der Seelenebene wirken die Pflanzen sehr subtil. In Form von Essenzen wie den Bachblüten, aber auch in Form von Aufenthalten in der Natur. Nimm dir Zeit und suche deinen Kraftplatz im Wald. Wieso im Wald? Der Wald spricht die Urbilder unserer Seele an. Archaisch und ungeschönt. Das hat auch viel mit dem Thema Ängsten zu tun. Im Wald kann man seinen Ängsten besser begegnen und ihre Energie drehen, als am Meer oder auf einer weiten Wiese.

Diese Kraftorte kannst du auch in deinen Gedanken aufsuchen. Abends im Bett, wenn du nicht schlafen kannst, morgens nach dem Aufwachen, wenn sich dein Tag nicht bewältigbar anfühlt, in der Mittagspause, wenn dich dein Arbeitsalltag “frisst” oder auch während es dir körperlich nicht gut geht. Ich habe über 25 Jahre Migräne hinter mir und in den Attacken immer wieder solche Orte gedanklich aufgesucht.

Zur Reise zu deinem Kraftort hab ich eine Phantasiereise aufgenommen – die neueste Podcastfolge unterstützt dich dabei.

Die Pflanzenwelt ist immer für dich da!

Ganz tief – mit allen Sinnen kannst du die Pflanzenwelt in der Kräuterwoche erfahren. Diese Woche wird dein Leben verändern. Du wirst die tiefe Verbundenheit mit den Pflanzen nach diesen 7 Tagen für immer in deinem Herzen haben. Und du wirst zum Kräuterkundigen. Du lernst für deinen Körper die wichtigsten Zubereitungen herzustellen, damit er sich in Geborgenheit und Gesundheit empfangen kann 🙂 Wir haben intensiven Kontakt in einer wundervoll kleinen Gruppe über Lives und Zoom Abende – virtuell und doch ganz nah!

Ich freu mich, dich in dieser Woche begrüßen zu dürfen!

Deine Nadine

seelenkräuter und deine Begleiter

die Natur bezaubert uns

Die Pflanzen lieben uns. Immer wieder darf ich es spüren. Nicht nur am eigenen Leib – auch in meinen Wanderungen und Kursen sind so viele schöne Erlebnisse, die Menschen mit mir teilen, oder ich direkt vor Ort erleben darf.

die Sonnenenergie des Johanniskrauts

Der Begriff Seelenpflanze ist für mich zweierlei zu verstehen:

Zum einen gibt es die Pflanzen, die eine erwiesenen Wirkung auf den Gemütszustand von uns Menschen haben. Darunter fallen zum Beispiel:

  • Johanniskraut
  • Echtes Labkraut
  • Baldrian
  • Passionsblume
  • Mohn
  • Waldmeister
  • Steinklee

Zum anderen gibt es die – wie ich sie nenne – Begleiter, die persönlichen Seelenpflanzen, die sehr unterschiedlich in ihrer Art sein können, sich immer wieder abwechseln und uns Menschen mit enorm großer Kraft unterstützen. Diese Begleiter können Bäume und Sträucher, genauso wie starke Giftpflanzen sein. Es ist nicht nötig, sie einzunehmen. Sie geben ihre Kraft ab, indem wir sie betrachten oder sie berühren.

die Tollkirsche hat eine stark weibliche Anziehungskraft

Bei der letzten Wanderung durfte ich wieder einmal daran teilhaben, wie eine Pflanze einen Menschen in den Bann zieht und ihm Kraft verleiht. Es war die Belladonna – die Tollkirsche, die in ihrer frivolen Schönheit verzaubert hat.

Auch ich hatte in den letzten Jahren zahlreiche Begleiter, die mich in meinen Prozessen auf ganz wunderbare Art und Weise begleitet haben:

  • Distel
  • Mohn
  • Schafgarbe
  • Feinstrahl
  • Engelwurz
  • Erle
  • Eberesche
  • Wacholder

Diese Pflanzen haben mich seelisch enorm unterstützt, obwohl ich einige von ihnen nicht eingenommen habe und keine der Pflanzen (außer der Mohn) eine erwiesene Wirkung auf das Gemüt hat!

die Engelwurz ist eine Beschützerin

Was will ich dir damit sagen? Lass dich ein auf die wunderbare Reise in die Pflanzenwelt. Lass dich lieben und tragen – lass dich in sie fallen. Du wirst so viele Geschenke erhalten, die dir unendliche Kraft bescheren <3

Was mich Pflanzen über die Liebe lehren

Die Liebe <3

Was bedeutet für dich Liebe?

Ein paar Gedanken die mich heute besucht haben:

Liebe ist alle Seiten zu leben. Alles zu schauen und zu empfangen. Liebe zu sich selbst bedeutet alles anzunehmen, zu fühlen und gleichzeitig sein zu lassen. Nicht festzuhalten und nicht zu urteilen.

Wie in der Pflanzenwelt, hat alles seinen Platz und seine Schönheit. Es gibt kein Gut oder Böse.

Die Tollkirsche

Die Energie der Tollkirsche, brachte mich gestern tief in mein Inneres. Ihr Anblick erfüllt mich mit Ehrfurcht. Sie führt mich mitten in mein Herzzentrum – fast schmerzhaft für einen kleinen Moment – doch sehr heilsam. Sie lehrt mich, dass es nichts Schlechtes an oder in mir gibt und alles pure Schönheit ist.

Umarme deine dunklen Seiten, genauso wie deine Hellen.

Umarme dich in Liebe <3



Der Holunder – eine magische Pflanze

Ich hab ein paar Holunderbilder für dich. Rund um den Jahreskreis – eine magische Pflanze 🤍❤️🖤

Einige Überlieferungen:

Man soll ihn nicht selber pflanzen oder ausgraben.

Sein Holz soll nicht verwendet werden.

Und du sollst ihn nicht fällen.

Du kannst deine Krankheiten auf ihn übertragen.

Er beschützt dein Zuhause vor allem Bösen.

Tief unter dem Holunder wohnt die Frau Holle – die Urgöttin für Geburt, Leben und Tod.

In einem mit Holunderwasser besprenkelten Raum, gibt es gute Stimmung.

Der Holunder kann deine Hausapotheke sein.

Ringe, Ringe, Reihe, wir sind der Kinder Dreie, wie sitzen unterm Hollerbusch und rufen alle Husch, husch, husch!



Die heilende Kraft des Zauberwaldes – ein Spaziergang

Heut nimm ich dich mit auf magische Pfade durch einen magischen Wald…

Es war kühl und nass heute…

Und neblig – ich liebe es bei so einem Wetter im Wald zu sein…

Durch die Nässe, beginnt alles zu leuchten…

Und es sind nur wenige Menschen unterwegs…

Dafür ist das Elfenreich umso belebter…

Ich genieße die Gesellschaft von den Waldwesen…

Und geh mit vollem Herzen wieder Heim <3


Was ich heute im Wald gelernt habe:

Die schönsten Momente und Abschnitte kommen dann, wenn man sie nicht erwartet.

Es ist wichtig, mutig neue Wege zu gehen.

Es lohnt sich immer wieder inne zu halten auf seinem Weg und einen Blick zur Seite zu werfen.

Es geht nicht immer hoch und runter, auch auf einer Ebene gibt es unendlich viele Möglichkeiten.

Dinge, die man schon eine Weile sucht oder erreichen will, kommen dann, wenn man sie komplett loslässt.

Der Specht hat eine Botschaft für mich.

Überall ist Liebe.



die Kräuterkunde und (unheilbare) chronische Erkrankungen Teil 1: Diabetes Mellitus Typ 1

Es kitzelt mich schon länger in den Fingern, zu diesem Thema etwas zu schreiben. Es ist vielschichtig, aus meiner Sicht auch oft sehr emotional belegt. Es herrschen Irrglaube, Unverständnis, falsche Annahmen und Hoffnungen.

Es ist für manche eine Schwarz-Weiß Malerei: Entweder du glaubst an die Schulmedizin, die Wissenschaft und nimmst Medikamente, oder du liest Bücher von Christian Rätsch und Wolf Dieter Storl, beschäftigst dich mit Kräuterkunde, Schamanentum, Elementarwesen und glaubst an Pflanzenseelen und Hildegards Grünkraft.

So: here I am! Ich glaube an beides, schaffe es immer wieder trotz aller Schwierigkeiten diese Welten in mir zu vereinen und lebe sehr gut damit.

Ganz stolz und glücklich über meinen ersten Glucosesensor nach 18 Jahren Diabetes 🙂

Ich werde oft gefragt, ob es denn kein Kraut gegen den Diabetes gibt. Da liest man ja so viel: Zimt soll ja der Hit sein zum Beispiel! Da braucht man ja fast kein Insulin mehr! Das ist Blödsinn, Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die insulinproduzierenden Zellen (Betazellen) in der Bauchspeicheldrüse zu nahezu 100% zerstört sind, die interessiert sich recht wenig für Zimt.

Trotzdem, hab ich über die vielen Jahre die Erfahrung gemacht, dass für mich (!) einige Pflanzen zeitweise eine kleine Erleichertung im Blutzuckermanagment und der Anpassung der Insulinbedarfsmenge darstellen können.

Das hat unterschiedliche Gründe: Zum einen sind schwankende Blutzuckerwerte und Insulinbedarfsmengen sehr stark mit der psychischen Verfassung verbunden. Zum anderen, erleichtern leberwirksame Pflanzen, zeitweilig die Mengenanpassung für Insulin. Auch mit Gerbstoffen kann ich immer wieder ganz gute Erfahrungen machen. Es handelt sich dabei immer um kurze Stupser, um den Haushalt wieder ein wenig besser in den Griff zu bekommen. Dauerwirkung stellt sich dadurch keine ein. Aber auch schon kurze Phasen der leichteren Insulinbedarfsanpassung, fühlen sich wie ein kleiner Urlaub an 🙂 (Das betrifft alles mich – das heißt bei dir, oder dem Diabetiker, den du kennst, kann das ganz anders sein. Jeder chronisch Kranke ist anders, jeder Körper reagiert anders!)

Glücklich in der Wiese, bei der Kontaktaufnahme mit dem Löwenzahn <3

Im folgenden stell ich dir ein paar Pflanzen vor, die mein System immer wieder ein wenig anstupsen.

Die jungen Blätter der Eberesche

Junge Ebereschenblätter sind flauschig und zart.

Die Eberesche ist ein Rosengewächs. Wie alle Rosengewächse, verfügt sie über reichlich Gerbstoffe, die in den jungen Blättern noch etwas milder sind. Ganz intuitiv zieht es mich zu dieser Pflanze und ich genieße die jungen Blätter einmal im Jahr sehr, in einer Teemischung. In dieser Teemischung landet noch Löwenzahn (Bitterstoffe) und andere Gerbstoffhaltige Pflanzen, wie zum Beispiel Nelkenwurz oder Brombeerblätter. Auch die jungen Heidelbeerblätter können gesammelt werden und in die Mischung beigefügt werden. Wenn du einen empfindlichen Magen hast, sei mit Gerbstoffen eher sparsam.

Der Löwenzahn

Der Löwenzahn

Eine so tolle, kraftvolle Pflanze! Mit seinen Bitterstoffen regt er den gesamten Verdauungstrakt an und ist leberwirksam. Besonders die Stängel sind voller Kraft für den Stoffwechsel. Auch hier gilt: Sparsam anwenden, wenn du empfindlich bist. Ich gebe die Blüten gern mitsamt den Kelchen in bittere Teemischungen und nasche die Stängel mitsamt Blüten ab und zu von der Wiese. Im Herbst und im Vorfrühling, esse ich sehr gerne die Wurzel – am liebsten roh im Salat.

Die Mariendistel

Die wunderschöne Blattrosette der Mariendistel

Was für eine zauberhafte Pflanze! Ich liebe Disteln – ich liebe sie alle. Bei der Mariendistel werden die leberwirksamen Samen verwendet. Bei uns in Tirol, treffe ich sie sehr, sehr selten an, daher besorge ich mir so alle 2 Jahre die Samen in der Apotheke und mache eine kleine Kur mit ihnen. Das tut rundum sehr gut und balanciert meine Werte ein wenig aus. Disteln sind stark mit dem Thema Wut verbunden – mehr dazu hier.

Das Johanniskraut

Das Johanniskraut in voller Blüte

So eine wunderbare Seelenpflanze! Das Johanniskraut bringt Licht in die dunkelsten Winkel und ist ein (auch wissenschaftlich anerkanntes) Antidepressivum. Ich mag den herb schmeckenden Tee so gerne. Es gibt allerdings auch Kontraindikationen: Schwangerschaft, Medikamenteneinnahme (nicht alle, aber einige) und stark lichtempfindliche Haut. Wenn es meiner Psyche besser geht, sind auch meine Werte stabiler.

Das Echte Labkraut

Das Echte Labkraut im Juli, in voller Blüte

Der Duft des echten Labkrauts ist betörend: Die enthaltenen Cumarine geben ihm den unwiderstehlichen Duft. Auch der Waldmeister, der Steinklee und das Wiesenlabkraut sind voller Cumarine. Sie wirken leicht blutverdünnend und stimmungsaufhellend. Da freut sich das Gemüt und der Körper drüber! Dosiere sparsam, denn zuviel an Cumarinen macht böse Kopfschmerzen. (Jedem Rauschmittel sein Kater 😀 )

Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelsamen

Mit Schwarzkümmelöl mache ich immer wieder kurze Zeit die Erfahrung, dass mein Insulinbedarf ein wenig sinkt und sich daher sehr kohlenhydratreiche Mahlzeiten besser berechnen lassen. Der ägyptische Schwarzkümmel ist mit unserer Jungfer im Grünen verwandt. Die Samen unserer Pflanze sind allerdings um ein Alkaloid reicher und sollten daher nicht in den Mengen des Schwarzkümmels konsumiert werden. Mit den Samen der Jungfer im Grünen hab ich bisher keine Erfahrung. Schwarzkümmelöl bekommt man im Bio Laden – ein Teelöffel vor den Mahlzeiten tut für kurze Zeit gut.

Es gibt noch zahlreiche Pflanzen, die mir immer wieder guttun, nur mir fallen sie gerade nicht ein. Doch eines haben sie alle gemeinsam: sie verzaubern mich und bringen mich in eine andere Schwingung. Davon profitiert der Körper immer! Ganz egal wie unheilbar die Erkrankung ist, es gibt immer ein besser oder schlechter. Der Kontakt mit der Pflanzenwelt ist einfach wundervoll <3

Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag. Hast du auch Erfahrungen, bei chronischen Erkrankungen mit diversen Pflanzen, die sich nicht unbedingt immer nachvollziehen lassen? Lass es mich gerne wissen 🙂



Der Beifuß / Artemisia vulgaris

Der Beifuß / Artemisia vulgaris

Hui, da gehen die Emotionen hoch, wenn ich an diese wundervolle Pflanze denke. Der Beifuß ist einer meiner Verbündeten. Er begleitet mich seit Anbeginn meiner Suche zu mir Selbst in der Natur. Sein Duft ist berauschend – die zerriebenen Blüten haben etwas kampferähnliches und der Duft steigt einem sofort in den Kopf. Dort arbeitet er auch, denn er öffnet das Kronenchakra.

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Der Feinstrahl – Einjähriges Berufkraut / Erigeron annuus

Der Feinstrahl – Einjähriges Berufkraut / Erigeron annuus

Heute möchte ich dir gerne einen Neophyten vorstellen: Das Einjährige Berufkraut oder auch Feinstrahl genannt. Du kennst die hoch wachsende Pflanze sicher vom Wandern im Wald. Sie wird als invasiv beschrieben – das trifft allerdings nicht auf alle Gegenden zu. Mancherorts ist sie eher selten und bereichert mit ihren zauberhaften Blüten. Ich mag diese Pflanze sehr gerne. Ich finde sie bezaubernd, mit ihren zarten Blütenblättern und dem leicht bläulichen Schimmer der Blätter und Blüten, der vorallem beim Trocknen sichtbar wird.

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Die Engelwurz / Angelica

Die Wald Engelwurz / Angelica sylvestris

Zu ihr habe ich wohl das emotionalste Verhältnis. Ich liebe diese Pflanze – sie ist für mich heilig, wenn man das so nennen kann. Lange, bevor ich wusste dass sie die Engelwurz ist, hat sie mich schon verzaubert mit ihrer unglaublichen Ausstrahlung. Der Name ist wohlverdient, denn sie hat wirklich etwas Engelsgleiches an sich.

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Mit allen Sinnen sammeln

Eine Wiese voller Echtem Labkraut (Galium verum)

Was für ein schönes Wochenende das war! Ich hatte wieder eine Kräuterwanderung am Samstag mit ganz wundervollen Menschen und gestern war ich alleine im Wald unterwegs. Ich hatte eine Mission – echtes Labkraut sammeln. Nicht für mich, sondern für eine Frau die an Brustkrebs leidet und Unterstützung zur schulmedizinischen Therapie sucht. Hier kann das Labkraut zusätzlich zur konventionellen Therapie wirklich gute Dienste leisten, denn es wirkt stark auf die Lymphe. Doch auch für die Psyche wirkt es erneuernd, Lebensenergie spendend und aufhellend. Eine so tolle Pflanze!

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