Alle Beiträge von Nadine Bachler

Naturverliebt und wissensdurstig

Wie der Frühling begann… Geschichte zum Träumen ♥

Wie der Frühling begann…

Es war einmal, tief verborgen im dunklen Wald ein geheimnisvoller Baum. Er hatte funkelnde Blätter und leuchtende Blüten. Er war voller Magie und die Tiere des Waldes verehrten ihn sehr.

Eines Tages trafen sich eine Gruppe junger Hasen im Schatten des magischen Baumes und erzählten sich Geschichten, über den Frühling und ihre Abenteuer im Wald. Dem Baum schien das sehr zu gefallen, denn er begann seine Äste sanft zu wiegen. Plötzlich hörte einer der Hasen ein leises Flüstern und entdeckte eine kleine Elfe, die aus einer der Blüten heraus schlüpfte.

„Wer bist du?“ fragte der Hase die kleine Elfe. „Ich bringe dir Botschaft vom magischen Baum kleiner Hase.“ sagte die Elfe. Der Hase lauschte gespannt ihren Worten. Sie erklärte ihm, dass der Baum die Kraft hat, die Freude und Lebenskraft des Frühlings in den Wald zu zaubern und bat ihm, ihr zu helfen. Das taten die Hasen gerne, so tanzten sie mit der Elfe um den Baum herum und sangen ein Lied voller Hoffnung und Freude.

Plötzlich begannen die Blätter des Baumes zu leuchten und ein warmer Wind blies durch den Wald, sodass sich die Blütenblätter auf der ganzen Welt verteilten. Überall dort, wo sie landeten, sprießten neue Pflanzen und der Frühling kehrte ein.

Seit diesem Tag, war der magische Baum ein Symbol der Hoffnung und Freude. Für die Tiere des Waldes wie auch für jeden, der bereit war, sein Herz zu öffnen und der Magie zu lauschen.


Welcher Baum ist dein Frühlingsbaum?

Viel Freude beim Träumen – Deine Nadine ♥



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Das Tellerkraut – Winterportulak zubereiten

Das Tellerkraut – Claytonia perfoliata, auch Winterportulak, Winterpostelein oder einfach Portulak genannt, ist ein wunderbar schmeckendes Frühlingskraut 🙂 Wie hab ich mich heute gefreut, als ich es auf dem Wochenmarkt entdeckt habe! Auch verwildert ist es zu finden auf Äckern und feuchten Stellen am Wegesrand.

Die jungen Blätter sehen noch aus wie Löffelchen, später entwickeln sie das typische Aussehen: Wie ein Teller auf dem die Blüter serviert wird ♥

Ursprünglich stammt es aus Nordamerika und wurde dort sehr gerne verzehrt. Namen wie “Kuba Spinat” oder “Minors lettuce” weisen auf den hohen Stellenwert als Vitaminspender hin.

Es enthält reichlich Vitamin C und Mineralstoffe. Auch Oxalsäure ist in ihm enthalten, weshalb bei Nierenerkrankungen Vorsicht geboten ist! Es gibt Überlieferungen, dass es bei rheumatischen Beschwerden lindern soll (äußerlich als Umschlag) und eine kühlende und entzündungshemmende Wirkung entfalten kann. Allgemein erinnert es mich ein wenig an unsere Vogelmiere.

Auch im Geschmack als Wildkraut in der Küche ist es wunderbar mild, leicht nussig, süßlich und erfrischend. Die fleischigen Blätter haben einen angenehmen Biss und lassen sich roh wie auch gekocht toll weiterverarbeiten.

Ich hab mir heute einen leckeren Salat gemacht und möchte das Rezept gerne mit dir teilen 🙂

Salat mit Tellerkraut, Käferbohnen, Oregano und Speckwürfeln

Für 2 Personen als Vorspeise:

  • 1 Handvoll Tellerkraut
  • 1 Dose Käferbohnen
  • 1 El Bärlauchpesto (Alternativ: Olivenöl)
  • 1 Schuss Essig
  • 1 Schuss Oxymel (Alternativ: 1 Tl Honig)
  • Optional: Etwas gebratene Speckwürfel
  • Etwas frischen oder getrockneten Oregano
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Alles vermischen und Genießen ♥

Wie du Bärlauch Pesto machen kannst, zeig ich dir in diesem Video:



Werde Kräuterkundig ♥ Am 16. April 2023 geht’s los. Melde dich noch gern an 🙂


Komm mit und entdecke Wildkräuter mit mir rund um Innsbruck:

Nabanatur goes Youtube :-)

Juhu! Ab jetzt findest du mich auch auf Youtube ♥

In meinem ersten Video zeig ich dir, wie du ganz einfach aus 4 Wildkräutern einen leckeren Kräuteraufstrich / Dip machen kannst. Viel Spaß beim Anschauen und ich freu mich, wenn du vorbei schaust 🙂



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Einfache Roggenbrötchen selber machen

Wie ich es liebe herzhaft zu backen! Ein gutes Brot ist einfach wunderbar und darf bei all den Leckereien mit wildem Grün nicht fehlen.

Jetzt, wo die Zeit beginnt für die ersten Wildkräuterzubereitungen, wie Salate, Aufstriche, Pesto und Suppen, braucht es einen guten Begleiter. Roggenbrot ist eine nahrhafte Beilage für all die wilden Gerichte. Und selber backen ist gar nicht so schwer 🙂

Ich hatte noch getrockneten Sauerteig vom Vorjahr, den hab ich hier verwendet. So toll, wie lange der frisch bleibt! Ich hab ihn im Juli mit den Teilnehmern der Ausbildung hergestellt und getrocknet.

Zum Backen von Roggenbrot oder Brötchen verwende ich gerne 50/50 Mehl und Schrot. Wenn du keine Mühle hast, kannst du Roggenschrot auch im Bio-Laden kaufen, oder du verwendest Vollkornmehl stattdessen. Der Schrot gibt den Brötchen einen herzhaften Touch und einen wunderbaren Biss 🙂

Für 6 Brötchen brauchst du:

  • 250g helles Roggenmehl
  • 250g Roggenschrot (oder Vollkornroggenmehl)
  • 2 El Leinsamen
  • 1 El getrockneten Sauerteig (oder etwas frischen)
  • 1Pkg Trockenhefe
  • 1 Tl Salz
  • 1 Tl getrocknete Koriandersamen, gemahlen
  • 1 Prise Zucker
  • 500ml lauwarmes Wasser

Das helle Roggenmehl kommt zusammen mit dem Salz, dem Koriander, dem Zucker, dem Sauerteig und der Trockenhefe in eine große Schüssel und wird gut vermischt.

Dann kommt etwa die Hälfte des Wassers dazu. Verknete den Teig gut und lass ihn ca. 15 Minuten zugedeckt mit einem Tuch gehen.

Währenddessen kannst du den Roggenschrot vorbereiten (frisch mahlen wenn möglich, ansonsten geht auch gekaufter Schrot oder Roggenvollkornmehl). Gib den Schrot, die Leinsamen und das restliche Wasser zum Teig dazu und verknete alles gut. (Der Teig klebt stark an den Händen.) Decke die Schüssel wieder mit dem Tuch ab und lass den Teig mehrere Stunden an einem warmen Ort gehen.

Heize den Ofen auf 200°C (Ober/Unterhitze) vor. Nimm ein Backblech und lege es mit Backpapier aus. Forme 6 Brötchen (am besten mit feuchten Händen), steche sie mit einer Gabel etwas ein und bestäube sie mit Roggenmehl.

Stelle noch ein feuerfestes Schälchen mit Wasser in den Ofen, das macht deine Brötchen saftiger.

Schalte auf etwa 180°C zurück und backe die Brötchen ca. 30 bis 40 Minuten. Schalte nun den Ofen aus und lasse sie noch für 15 Minuten drinnen.

Dazu schmeckt zum Beispiel: Cottage Cheese mit Kräutersalz und Vogelmiere 🙂

Viel Spaß beim Nachbacken ♥



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Den Februar in der Natur genießen

Wann hast du dir das letzte Mal Zeit genommen, für einen ausgiebigen Spaziergang im Wald? Ich hab es mir heute gegönnt und es tat so gut! Der Februar ist ein so zauberhafter Monat, er hat seine eigene Magie.

Das Licht ist so besonders. Es ist spürbar, dass die Tage länger werden und die Sonne mehr und mehr an Kraft gewinnt. Das fehlende Blätterkleid, lässt in Teile des Waldes blicken, die den Rest des Jahres verborgen bleiben. Alles wirkt so hell und lichtdurchflutet ♥

Das erste Grün lässt sich bereits finden. Vogelmiere, Purpurrote Taubnesseln, Persischer Ehrenpreis, Gänseblümchen und Spitzwegerich leuchten um die Wette.

Die Haselkätzchen beginnen zu blühen und wirken so anmutig und zauberhaft. Sie stellen auch eine erste wichtige Nahrungsquelle für Insekten dar ♥

Eine unbändige Lebenskraft liegt in diesem Monat. Die Vorfreude auf das kommende Jahr, auf das Sprießen der Pflanzen, auf das Gelingen der eigenen Projekte und das Wahrwerden so mancher Wünsche.

Danke lieber Wald für deinen Zauber ♥



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Karottensaft – Carotinoide für deinen Körper

Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten – wie zum Beispiel die unbändige Kraft von Karotten! Letztes Jahr hab ich begonnen, mich neben den vielen Wildkräutern auch mehr und mehr mit unseren Gemüsen zu beschäftigen, denn diese Energiebündel werden häufig unterschätzt. In Zeiten von Superfood in allen erdenklichen Formen, wirkt so ein Sack Karotten fast unscheinbar.

Doch schauen wir mal genauer hin – wir haben hier eine wunderbare Quelle der Lebensenergie in Form von Carotinoiden. Sie zählen zu den sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (mit denen wir uns auch in der Kräuterkunde – Ausbildung Buchenherz gleich zu Beginn beschäftigen werden) und haben einiges zu bieten: Sie können zellschützend, zellerneuernd, hautschützend, entzündungshemmend, krebswidrig, herzstärkend und augenstärkend wirken.

Wir finden sie unter anderem in:

  • Paprika
  • Karotten
  • Kürbis
  • Kohlgemüse
  • Tomaten
  • Ringelblumen
  • Kapuzinerkresse
  • Löwenzahn, …

Damit dein Körper die Carotinoide gut aufnehmen kann, benötigt es Fett, darum ist es gut in deinen Karottensaft ein paar Tropfen Öl zu geben. Auch eine gute Zerkleinerung bringt Vorteile (fein raspeln oder entsaften).

Karotten eignen sich auch wunderbar zum einfachen Fermentieren. Wie du das machst, zeig ich dir hier: Gemüse fermentieren

Viel Freude beim Genießen ♥



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Gänseblümchensalbe selber machen

Das Gänseblümchen – Bellis perennis – ist in Österreich die Heilpflanze des Jahres 2023 ♥

Dieses wunderbare Pflänzchen hat große Kraft. Selbst jetzt im Jänner steckt es sein weiß-pink-gelbes Köpfchen mutig der fahlen Sonne entgegen. Wir dürfen von der Pflanze vieles lernen. Mut, Ausdauer, Zuversicht, Beharrlichkeit und Beständigkeit. Und das große Schönheit in den kleinen, so selbstverständlichen und stillen Dingen liegt.

Danke ♥

Diese Pflanze hat eine besondere Magie in ihrer Unscheinbarkeit: Jedes Kind (und jeder Erwachsene) kennt sie und ich bin mir sicher, sie ist für viele Menschen die Pflanze, mit der sie das erste Mal direkt in Berührung kamen. Es traut sich außerdem wohl jeder sie zu sammeln – auch ohne große Wildkräuterkenntnisse.

Letzten Sommer durfte ich auf Radio Tirol schon einwenig zu dieser zauberhaften Pflanze erzählen und sie hat mich seither gedanklich immer wieder begleitet. So vieles lässt sich aus ihr machen. Von Blumenkränzchen für Kinder, über einen gesunden “Drüberstreuer” auf Salat und Suppe. Doch auch als Tee und Salbe hat die saponinhaltige Pflanze einiges zu bieten.

Aus einer kleinen Handvoll Blütenköpfchen, lässt sich eine feine Gänseblümchensalbe zaubern, die absolut anfängertauglich ist. Die Salbe kann bei rauhen Händen und Füßen, kleinen, oberflächlichen Wunden, und blauen Flecken wohltuend sein und sie ist einfach zuzubereiten:

Du brauchst:

  • Eine Handvoll Gänseblümchenköpfe
  • 150ml Öl (Olivenöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, oder ein Ölauszug aus Ringelblume, Kamille etc.)
  • 13g Bienenwachs
  • 6g Lanolin

Als erstes braucht du ein Wasserbad mit einer hitzebständigen Schüssel, oder ein Salbenstövchen. (Ich hab mein selten benutztes Schokofondueset zum Salbenstövchen auserkoren.)

Nun kommen die Gänseblümchen mit dem Öl in die Schüssel und sollten mindestens 30 Minuten (besser länger – 2h) bei sanfter Hitze ausziehen.

Stelle dir saubere Gläschen für die Salbe bereit.

Nach Ablauf der Zeit können die Blütenköpfchen aus dem Öl gefiltert werden. Dann kommt das Bienenwachs und das Lanolin zum Öl dazu und es wird nochmals Sanft gewämt – solange, bis das Wachs und das Lanolin im Öl geschmolzen ist.

Jetzt kannst du die noch flüssige Salbe direkt in die Gläschen füllen. Erst nach dem Abkühlen verschließen.

Die Salbe ist mindestens 1 Jahr haltbar ♥

Viel Freude beim Rühren – Deine Nadine



Deine Ausbildung zum Kräuterkundigen 2023 – alle Infos findest du hier >>> Buchenherz <<<

Kräuter zum Inhalieren

Fast schon vergessen ist dieser Hausmittel-Klassiker aus meinen Kindertagen, die Inhalation von Kräutern.

Ich seh mich noch, mit dem Handtuch über dem Kopf, schwitzend und triefend 😀 … Ich mochte das als Kind nicht besonders gerne und trotzdem – es tat so gut bei verstopfter Nase.

Auch heute noch, wenn jemand in unserer Familie krank ist, ist dieses Hausmittel willkommen. Vor allem bei länger dauernden Erkältungen, wenn man das Gefühl hat, der Husten sitzt so fest oder die Nebenhöhlen sind zu, kann das Einatmen des Kräuterdampfes so gut tun!

Und es braucht nicht viel – die richtigen Kräuter, einen Topf, einen Untersetzer für den Topf und ein Handtuch genügen schon.

Die Mischung, die ich heute für meine Tochter gemacht habe besteht aus mehreren Kräutern, die ich in meinem Kämmerchen zur Hand hatte. Bereits Kamille, Lavendel oder Thymian alleine sind schon sehr kraftvoll – eines dieser Kräuter hast du vielleicht schon zu Hause. Auch die Beigabe von Salz ist sehr angenehm 🙂

Quendel ♥

In meiner MIschung hatte ich heute:

  • Kamille
  • Ananaskamille
  • Thymian
  • Quendel
  • Lavendel
  • Gänseblümchen
  • Meisterwurz
  • Engelwurzsamen

Die Kräuter können entzündungshemmend, krampflösend, schleimlösend, antiviral, antibakteriell und beruhigend wirken.

So wird’s gemacht:

Mische die Kräuter, die du gerne verwenden möchtest vorab in einer Schüssel. Nimm eine Handvoll der Kräuter und gib sie in einen Topf. Gieße mit etwas Wasser auf (etwa ein halber Liter) und bringe die Kräuter zugedeckt (!) einmal zum aufkochen. (Zugedeckt, weil so die ätherischen Öle erhalten bleiben.)

Stell den Topf von der Herdplatte runter und lasse die Kräuter noch etwa 5-10 Minuten zugedeckt (!) ziehen.

Nimm nun den Topf auf einem Untersetzer zum Tisch und setz dich davor. Entferne nun den Deckel, gib dir ein großes Handtuch über den Kopf und den Topf und atme den Dampf ein.

Wichtig: Der Dampf ist sehr heiß – aufpassen! Wenn du eine Pause brauchst – Deckel drauf und Handtuch weg – kurz durchatmen! Kinder nie alleine Inhalieren lassen!

Wichtig ist auch, alles fließen zu lassen. Wir neigen gern dazu, Dinge wie Schleim zurüchzuhalten oder hochzuziehen – lass alles abfließen. Und ruhe dich nach der Inhalation gut aus. Inhaliere nur solange, wie es sich gut anfühlt. Die Kräuter danach entsorgen.

Viel Freude und alles Liebe ♥

Petersilienwurzel Salz

Der Herbst schenkt uns so wunderbare Wurzeln ♥ Am Freitag Nachmittag hab ich es noch am Bauernmarkt geschafft um ein paar frische Sachen einzukaufen, unter anderem auch die Petersilienwurzeln. Sie sind nicht wild zu sammeln (Achtung: nicht mit der stark giftigen, wilden Hundspetersilie verwechseln!)

Wurzeln sind eine wichtige Nahrung im Herbst und Winter, um gesund zu bleiben. Sie kräftigen und wärmen uns von innen heraus, wirken stoffwechselanregend und antiseptisch.

Ihr Aroma ist intensiv nach Petersilie, leicht süßlich und würzig mild. Man kann sie in Suppen oder Soßen mitkochen, oder trocknen und ein Würzpulver machen. Ich mach sehr gerne ein kräftiges Würzsalz aus ihnen und das möchte ich dir heute zeigen:

Petersilienwurzel-Salz

Für das Wurzelsalz verwende ich auch das Grün. Dafür trenne ich das Grün erstmal von der Wurzel und trockne es als Bündel kopfüber hängend. (Das dauert etwa 10 bis 14 Tage, je nach Dicke des Bündels)

Die Wurzeln schneide ich in kleine Stücke und trockne sie liegend auf einem Küchentuch. (Auch das dauert etwa 10 bis 14 Tage)

Danach nehme ich etwa 1 Drittel Salz, ein Drittel Wurzeln und ein Drittel Petersiliengrün und vermahle alles in einer elektrischen Kaffeemühle.

Fertig ist das aromatische Wurzelsalz ♥

Das Salz eignet sich gut für herzhafte Gerichte, Suppen, Aufstriche, oder einfach auf ein Butterbrot gestreut.

Anmerkung: In der Schwangerschaft sollte man auf das Salz verzichten, da die Petersilie sehr gebärmutteranregend wirkt!

Viel Freude beim Ausprobieren 🙂

PS: Verschiedenen Kräutersalze lassen sich in bunten Schichten abfüllen und machen sich gut als zauberhafte Mitbringsel ♥

Tannensalbe selber machen

Heute hab ich ein feines Salbenrezept für dich 🌲

Rezept Tannensalbe

  • 70g Olivenöl
  • 4 El getrocknete oder frische Tannennadeln
  • 6g Beerenwachs (alternativ: insgesamt 7g Bienenwachs)
  • 4g Bienenwachs
  • 10 Tropfen Propolistinktur
  • 5 Tropfen Ätherisches Tannenöl
  • 5 Tropfen Ätherisches Fichtenöl

Die Tannennadeln im Olivenöl langsam warm ausziehen (mindestens 30 Minuten). Den fertigen Ölauszug filtern und mit dem Wachs solange erwärmen, bis es schmilzt.

Die Propolistinktur und die ätherischen Öle einarbeiten und die Salbe in saubere Döschen abfüllen.

Tut gut bei Erkältungen, Husten, Muskelschmerzen, Rheumatischen Erkrankungen und Kopfschmerzen.

Entspannt und befreit ♥